Nach dem Preisverfall für Schweinefleisch und der ohnehin sinkenden Zahl der Tierbestände ist für die Branche jetzt der Worst Case eingetreten. Es muss schnellstmöglich geklärt werden, wie der Virus-Eintrag erfolgte, um die weitere Ausbreitung zu verhindern.
Das Land hat die vergangenen Jahre genutzt, über vorbeugende Maßnahmen aufzuklären, Sachmittel zur effektiven Bekämpfung bereitzustellen und Landwirt:innen regelmäßig zu schulen.
Es ist richtig, dass die Landesregierung unverzüglich eine Kontroll- und Sperrzone um den betroffenen Betrieb einrichtet und für die Branche Beratungs- und Unterstützungsangebote bereitstellt. Alle Sicherheitsmaßnahmen müssen nun konsequent umgesetzt und eingehalten werden, damit nicht noch mehr Leid für die Tiere und wirtschaftlicher Schaden für die Landwirt:innen entsteht.